Meeresspiegel könnte schneller als gedacht ansteigen

Published On: August 18, 2014

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, berichtete am 14 August über eine […]

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, berichtete am 14 August über eine neue Studie zum Klimawandel und dem Meeresspiegelanstieg.

Der Eisverlust in der Antarktis könnte noch in diesem Jahrhundert bis zu 37 Zentimeter zum globalen Meeresspiegelanstieg beitragen, zeigt eine neue Studie. Erstmals hat ein internationales Team von Wissenschaftlern auf der Basis physikalischer Computersimulationen eine umfassende Einschätzung des Beitrags der Antarktis zum globalen Meeresspiegelanstieg vorgelegt und hierbei die Unwägbarkeiten in Ozean und Atmosphäre quantitativ berücksichtigt.

Die vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geleitete Studie kombiniert eine ganze Reihe aktueller Klimamodelle und Beobachtungsdaten mit verschiedenen Eis-Modellen. Die Berechnungen reproduzieren den in den letzten zwei Jahrzehnten beobachteten Beitrag der Antarktis zum Meeresspiegelanstieg und zeigen zugleich, dass der Eiskontinent viel eher als bisher angenommen am stärksten zum Meeresspiegelanstieg beitragen könnte.

Die komplette Pressemeldung kann hier gelesen werden, Antarktis könnte Meeresspiegel schneller als gedacht ansteigen lassen. Die Studie Projecting Antarctic ice discharge using response functions from SeaRISE ice-sheet models dazu, wurde hier veröffentlicht.

Foto: PIK/Winkelmann

 

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